Dreierlei Auberginenmus

Dreierlei Auberginenmus

Zutaten türkisch – Patlıcan ezmesi

  • reichlich Auberginen + Tomaten
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • Wer mag Kreuzkümmel
Zubereitung
Knoblauch hacken, Aubergine in Stücke schneiden, Tomaten häuten (dazu vorher mit heißem Wasser übergiessen) in Stücke schneiden. Alles in einen Topf geben mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kreuzkümmel.
Solange kochen, bis alles zu einem Püree verkocht ist. Im Original fehlen die Tomaten und wird das kalte Mus mit Joghurt verrührt. Das hier ist Sakinas Art.
 
Zutaten arabisch -Baba Ghanoush
  • 2 mittelgroße Auberginen
  • grobes Meersalz
  • 1 Prise Chiliflocken
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 3-4 EL Olivenöl
  • 3 EL Tahini (Sesammus)
  • ½ Zitrone, ausgepresst
  • Olivenöl
  • Koriander, Sesam & Schwarzkümmel als Garnitur

Zubereitung

Den Backofen vorheizen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze. Die Auberginen längs halbieren und mehrmals kreuzweise einschneiden. Auberginen mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform gben. Mit grobem Meersalz, Chiliflocken und Kreuzkümmel bestreuen und mit dem Olivenöl beträufeln. 25 Min. im Ofen garen, bis die Auberginen schön geröstet und braun geworden sind. Etwas abkühlen lassen.
Auberginen mit einem Löffel auskratzen und das „Fleisch“ in ein hohes Gefäß geben. Tahini und Zitronensaft hinzufügen und pürieren.  Mit Salz, Pfeffer abschmecken und in eine Servierschale füllen und glattstreichen.
Mit Olivenöl beträufen und mit Koriander, Sesam und/oder Schwarzkümmel bestreuen!
 
Zutaten indisch – Baingan Bharta
  • 2 Auberginen
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 EL Butter oder Ghee
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2-3 Tomaten
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL gemahlene Kurkuma
  • Salz
  • Chili nach Belieben
  • Garam masala
Zubereitung
Auberginen mehrmals rundherum mit einer Gabel einstechen. Im Ofen unter dem Grill ca. 20 Minuten rösten (authentischer ist es, wenn man sie auf Holzkohle grillt). Dabei mehrmals wenden. Die Haut wird mit der Zeit schwarz und schrumpelig, das Fruchtfleisch sehr weich.
Etwas abkühlen lassen, die Haut abziehen und das Fruchtfleisch pürieren.
Zwiebeln fein würfeln. Ingwer fein reiben. Knoblauch hacken.
Tomaten grob würfeln.
Zwiebeln in Butter glasig andünsten. Knoblauch, Ingwer und Gewürze hinzufügen und unter Rühren kurz weiter dünsten. Tomaten zugeben und 15 Minuten köcheln lassen.
 
Zu allen Drei passt gut ein Fladenbrot zum Dippen.
 
Quelle:  Sakina, Foto Sakina
 

Zucchini-Tomaten-Sauce

Zucchini-Tomaten-Sauce

Zucchini-Schwemme?

Wenn wir nicht mehr wissen,

wohin mit den Zucchini aus dem Garten oder der Gemüsekiste. 

 

 

 

 

 

 

Zutaten

  • 1 ½ kg passierte Tomaten oder Ketchup (dann Essig und Zucker weg lassen)
  • 1 ½ kg Zucchini
  • ½ kg Paprikaschoten
  • ½ kg Zwiebeln
  • 2 TL Tabasco
  • 2 TL Worcestershiresauce
  • 1 Knoblauch-Zehe
  • 200-400 ml Olivenöl (nach eigene Vorlieben)
  • Essig nach Geschmack
  • etwas Zucker
  • Salz, Pfeffer
 
Zubereitung

Zutaten klein schneiden und zusammen mit den Gewürzen in 2 großen Töpfen 1 Stunde kochen lassen. Nochmal abschmecken mit Salz, Pfeffer und dann sofort heiß in vorbereitete Gläser füllen. Gläser sterilisieren: Gläser offen und die Deckel für 10 Min. bei 120° in den Backofen geben. Im ausgeschalteten Backofen stehen lassen, bis abgefüllt wird.

Diese Sauce ist ca. 1 Jahr haltbar. 

Verwendungsideen:

  • kalt gut zu Fleisch oder Brot oder als Dip oder mit Tortilla-Chips
  • und warm zu Nudeln, Reis, mit Hackfleisch usw.
  • als Tomatengrundlage für Pizza
  • für Aufläufe: z.B. Gestückeltes Gemüse in eine Auflaufform geben, mit der Sauce übergiessen und Mozzarellastückchen, Feta-Käse oder geriebenen Käse darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C bis 200°C ca. 20 bis 25 Minuten überbacken.
  • zum Füllen und Überbacken von Zucchini
Quelle: Peters Recherchen

Sizilianische Caponata

Sizilianische Caponata

Caponata ist ein Gemüseauflauf und eines der traditionellsten Gerichte Siziliens. Jede Familie scheint auf Sizilien ihr eigenes Caponata Rezept zu haben. Die Basis ist aber eine Kombination aus Zwiebeln, Stangensellerie und Auberginen, abgerundet durch etwas Honig oder Zucker und Rosinen. Zusätzlich kommt das hinein, was der Gemüsekiste und der Garten gerade so hergibt. Hier ist Ulla’s erprobtes Rezept.

Zutaten

  • 600 g Auberginen
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Stangen Staudensellerie in 2 cm gewürfelt
  • 1 Fenchel, falls vorhanden
  • 1 mittelgroße Zucchini in Würfel geschnitten (vorher schwammiges Inneres entfernen)
  • 3 vollreife Tomaten, in Würfel geschnitten
  • 1 Bund Basilikum, fein zerpflückt
  • 2 gelbe Paprika, geschält, entkernt + in Würfel geschnitten
  • 50 g Sultaninen oder Rosinen
  • 50 g Pinienkerne, geröstet
  • 5 EL Rotweinessig oder Balsamico bianco
  • 1 EL passierte Tomaten oder Ketchup
  • 1/2 Glas Rotweinessig
  • 1 EL  Zucker
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
 
Zubereitung

Auberginen in 2 cm große Würfel schneiden, in ein Sieb geben. Mit Salz bestreuen und mit einem Topf beschwert 2 Stunden Wasser ziehen lassen. Überschüssige Flüssigkeit leicht ausdrücken. 

Die Zwiebeln in 2 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl leicht anbraten. Mit Zucker karamellisieren und mit 2 EL Essig ablöschen. In eine große Schüssel geben.

Auberginen in Öl anbraten bis sie schön gebräunt sind. Nacheinander ebenso Paprika, Zucchini und Sellerie. Dabei das Gemüse leicht pfeffern und salzen. Alles zu den Zwiebeln in die Schüssel geben, zusammen mit den Tomaten und den Sultaninen. Vermengen und in der Pfanne nochmal erhitzen. 1 EL Zucker, 3 EL Essig und das Basilikum dazu geben. Eventuell mit passierten Tomaten oder Ketchup verfeinern. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zurück in die Schüssel geben, Pinienkerne dazu und das warme Gemüse mit Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur mindestens 2 Stunden ziehen lassen. (wenn genügend Zeit ist, sonst in der Pfanne mit Deckel warm servieren). Durch den Vorgang des „Dämpfens“ und abkühlen unter der Folie verbinden sich die Aromen zu einer Einheit. Nicht in den Kühlschrank stellen vorm Servieren!

Ist Caponata übrig geblieben, kann sie im Kühlschrank mindestens 3 Tage aufbewahrt werden.

Sehr gut auch mit gebratenem Feta, z.B. für 2 Pers.: 180 g Feta mit Salt + Pfeffer würzen, in einer Auflaufform mit  2 Zweigen Rosmarin belegen, 2 Knoblauchzehen dazu legen und mit Olivenöl beträufeln. Bei 200°C ca. 15 Min. im Ofen backen. Mit frischem Weißbrot (Ciabatta, Baguette) servieren.

Je länger das fertige Gericht durchziehen kann, umso intensiver wird der Geschmack. Daher schmeckt die Caponata auch kalt am nächsten Tag fast noch besser.

Quelle: Peter’s Frau Ulla
 

Zucchini Parmigiana

Zucchini Parmigiana

Parmigiana di zucchine ist ein italienischer Klassiker und zugleich ein toller vegetarischer Auflauf. So macht ihn meine Mama 🙂

Zutaten

  • 600 g Zucchini
  • Olivenöl
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 600 g klein geschnittene Tomaten – frisch oder aus der Dose
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Gemüsebrühe
  • 250 g Mozzarella
  • 1 Handvoll Basilikum, in Streifen geschnitten
  • schwarze Oliven, entkernt
  • 1 TL Kapern
  • Parmesan, gerieben
  • Als Beilage Baguette-Scheiben
 
Zubereitung

Die Zucchini in dicke Scheiben schneiden. Fein gehackten Knoblauch in einem Topf  mit heißem Olivenöl goldgelb braten, dann die Tomaten zugeben, salzen und pfeffern.

Rosmarin fein hacken und mit Gemüsebrühe, Oregano und einer Prise Zucker zu den Tomaten geben und ca. 15 Minuten sanft köcheln lassen.

Die Zucchinischeiben  in Olivenöl in einer Pfanne auf beiden Seiten braten. Mozzarella in Scheiben schneiden.

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Die Zucchini abwechselnd mit Tomatensoße und Mozzarella in einer Auflaufform (oder bei größeren Mengen auf einem Backblech) dachziegelartig schichten. Oliven in Ringe schneiden und mit den Kapern über den Auflauf streuen. Dann mit geriebenem Parmesan bestreuen und auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen.

Mit Basilikum bestreut servieren. Dazu passen geröstete Baguette-Scheiben

Quelle:  Sakinas Mama Hannelore, Foto dito
 

Ratatouille – provenzialischer Eintopf

Ratatouille - provenzalischer Eintopf

Ratatouille ist ein geschmorter Eintopf aus Gemüse der provenzalischen Küche und gehört dort zu den klassischen Gerichten. Die Ratatouille wird heiß oder kalt verzehrt und traditionell als Vorspeise oder Zwischengang gereicht.

Zutaten für 4 Personen

  • 200 g Gemüsezwiebeln
  • 300 g Auberginen
  • 300 g Zucchini
  • 2 Paprika (rot+gelb)
  • 300 g Tomaten (Ersatz: 1 kl. Dose geschälte Tomaten 425 EW)
  • 1-2 Knoblauchzehen, gewürfelt
  • 1 Bund Thymian
  • 1 Zweig Rosmarin (Ersatz: 1 EL „Kräuter der Provence“)
  • 1/8 Ltr. Rotwein (Ersatz: 1/8 l Gemüsebrühe)
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz+Pfeffer + 2 EL Zucker
  • 1 Bund Petersilie
  • 40 g Parmesan, frisch gerieben, je nach Laune
 
Zubereitung
Auberginen und Zucchini vierteln und das weiche Innere entfernen. Getrennt in 2 Siebe Wasser ziehen lassen, indem man sie mit Salz bestreut. Das dauert 30 Minuten.
 
Die rote und die gelbe Paprika schälen, vierteln und in Rauten schneiden. Die Gemüsezwiebel vierteln, in Streifen schneiden. Die Tomaten achteln. Eine große Pfanne erhitzen, 2 EL Olivenöl hineingeben und die gut trockengeputzen Auberginenstücke darin kross braten und herausnehmen. Jetzt mit den Paprikastücken genauso verfahren, ebenso mit den Zucchini. Bei Bedarf Olivenöl zugeben.
 
Pfanne vom alten Öl befreien und nochmals 1 EL Olivenöl bei milder Hitze erwärmen. Dann die Gemüsezwiebel glasig dünsten. Das angebratene Gemüse zufügen und mit Zucker bestreuen, etwas karamellisieren lassen. Mit Rotwein oder Brühe ablöschen. Thymian (von den Stielen gezupft), den Zweig Rosmarin, Tomaten und Knoblauch zufügen und 10 Min. offen mild ziehen lassen. Zum Schluß mit Salz und Pfeffer herzhaft abschmecken. Mit der Petersilie bestreuen und mit dem geriebenen Parmesan servieren.
 
Dazu schmeckt Baguette
 
Tipps:
  • wenn man wenig Zeit hat:  Zwiebeln kurz anschwitzen, das festere Gemüse (Zucchini und Auberginen) zugeben, dann Paprika und immer als letztes die Tomaten. So behalten die Tomaten etwas von ihrer Form und es wird alles nicht matschig.
  • Die Ratatouille lässt sich auch sehr gut am nächsten Tag wieder erwärmen.
  • Sie wird heiß oder kalt gegessen.
  • Wenn man davon zu viel hat, kann man sie fein pürieren und als Brotaufstrich servieren.
 
Quelle:  Ulla, Foto Peter
 

Pasta alla Norma

Pasta alla Norma

Die Pasta alla Norma ist das wohl bekannteste Nudelgericht Siziliens.
Ihren Namen hat die Pasta durch einen Künstler, der sich nach dem erstmaligen Genusses zu einem Vergleich mit einer Oper mit Namen „Norma“ des sizilianischen Komponisten Vincenzo Bellini hinreißen ließ. Die Pasta sei ebenso ein Meisterwerk wie das Musikstück des Komponisten. 
 Dieses Rezept ist von Giorgio Locatelli, der Großmeister der italienischen Küche.
 

Zutaten für 4 Personen

  • Pasta: Makkaroni,  Penne, Penne rigate oder Spaghetti
  • 3 Auberginen
  • 6 reife Tomaten
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Rosmarinzweig
  • 200 g Ricotta
  • Olivenöl
  • Schwarzer Pfeffer
 
Zubereitung
Zwei Auberginen längs halbieren und die Hälften karoförmig einschneiden. Eine Knoblauchzehe schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Scheiben in die Schnitte der Aubergine schieben, Rosmarinnadeln ebenfalls in die Schnitte stecken. Die Auberginenhälften wieder zusammensetzen und in Alufolie wickeln.
Für 20-30 Minuten bei 200°C im Backofen weich garen.
 
Auberginen aus dem Ofen nehmen und Knoblauch und Rosmarin entfernen. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Haut kratzen, auskühlen lassen und anschließend fein hacken. Die dritte Aubergine in kleine Würfel schneiden.
 
Die Tomaten für 10 Sekunden in kochendes Wasser geben. Entnehmen, kalt abbrausen und häuten. Achteln.
 
Die Auberginenwürfel in reichlich Olivenöl goldbraun braten, eher frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
 
2 Knoblauchzehen schälen und fein hacken, anschließend in einem Topf in etwas Olivenöl glasig dünsten. Gehackte Aubergine zugeben und bei moderater Hitze einige Minuten garen. Tomatenmark zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Pasta al dente garen und abgießen, dabei etwas Kochwasser zurückbehalten. Die Nudeln mit der Sauce vermischen, dabei auch die Tomatenstücke und ggf. etwas Kochwasser zugeben, sollte die Sauce zu dick sein. Gut mischen, danach die gebratenen Auberginenwürfel, den frischen Basilikum und Ricotta-Stückchen zugeben.
Final abschmecken, ggf. mit etwas Olivenöl beträufeln und sofort servieren.
 
Quelle:  Ulla – aus dem Kochbuch von Giorgio Locatelli: Sizilien – das Kochbuch
 

gemischter Salat mit Radieschen

gemischter Salat mit Radieschen

Zutaten für 4 Personen

  • 2 EL Olivenöl
  • 4 EL Zitronensaft
  • 1 Salat
  • junger Spinat
  • Tomaten, Paprika, Gurke (was grad da ist)
  • 1 Bund Radieschen
  • Frühlingszwiebel
  • Petersilie
  • Minze
  • Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker
 
Zubereitung
Gemüse waschen und klein schneiden. Kräuter fein hacken. Salat putzen und waschen.
In einer großen Salat-Schüssel Olivenöl mit Zitronensaft vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken.
Die Salatblätter, das Gemüse und die Kräuter in die Salatsoße geben und gut durchmischen.
Quelle:  Peter