Kartoffel-Birnen-Gratin mit Stangensellerie

Kartoffel-Birnen-Gratin mit Staudensellerie

Zutaten für 4 Personen

  • 600 g Birnen
  • 650 g Kartoffeln
  • Fett für die Form
  • 4 Stangen Staudensellerie
Für die Soße
  • 1 Becher süße Sahne (=250 ml)
  • 150 g cremigen Gorgonzola, z.B. Galbani Eccellenza
  • 2 EL Speisestärke
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung
Birnen waschen, halbieren und Kerngehäuse entfernen. Kartoffeln schälen, waschen. beides in Scheiben schneiden und fächerartig in eine gefettete Gratinform einschichten.
 
Staudensellerie waschen, putzen, in scheiben schneiden und auf dem Gratin verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
 
Für die Soße die Sahne mit der Hälfte des Gorgonzola sowie der Speisestärke pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Soße über’s Gratin gießen. den restlichen Gorgonzola würfeln und darüber streuen.
 
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (Umluft 160°C) vorheizen und das Gratin ca. 45 Min. garen.
 
Nach Wunsch mit frischen Kräutern garniert servieren.
Quelle:  Ulla
 

Gemüse-Ceviche

Gemüse-Ceviche

Ceviche ist ein bekanntes peruanisches Fischgericht, bei dem roher Fisch durch  die Säure der Marinade „kalt“ gegart wird.

Hier haben wir eine Gemüse-Variante von der Sterneköchin Tanja Grandits.

Zutaten

Marinade

  • Abrieb und Saft von 2 unbehandelte Limetten
  • 1 klein geschnittene grüne Chili (entkernt)
  • 1 TL Salz
  • 1 TL zerstoßener rosa Pfeffer
  • 1 große Prise gemahlener Kardamom
  • je 1 Hand voll Basilikum,  Minze, Koriander
  • 150 g Kokosmilch
  • 3 EL Olivenöl

Gemüse

  • 1 Avocado
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 grüner Apfel
  • 3 Stangen Sellerie
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • je 2 EL fein gehackte Basilikum, Minze, Koriander

Garnitur

  • 4 EL geröstete und grob gehackte Pistazien
 
Zubereitung

Alle Zutaten der Marinade fein mixen.

Quelle:  AD-Magazin
 

Sizilianische Caponata

Sizilianische Caponata

Caponata ist ein Gemüseauflauf und eines der traditionellsten Gerichte Siziliens. Jede Familie scheint auf Sizilien ihr eigenes Caponata Rezept zu haben. Die Basis ist aber eine Kombination aus Zwiebeln, Stangensellerie und Auberginen, abgerundet durch etwas Honig oder Zucker und Rosinen. Zusätzlich kommt das hinein, was der Gemüsekiste und der Garten gerade so hergibt. Hier ist Ulla’s erprobtes Rezept.

Zutaten

  • 600 g Auberginen
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Stangen Staudensellerie in 2 cm gewürfelt
  • 1 Fenchel, falls vorhanden
  • 1 mittelgroße Zucchini in Würfel geschnitten (vorher schwammiges Inneres entfernen)
  • 3 vollreife Tomaten, in Würfel geschnitten
  • 1 Bund Basilikum, fein zerpflückt
  • 2 gelbe Paprika, geschält, entkernt + in Würfel geschnitten
  • 50 g Sultaninen oder Rosinen
  • 50 g Pinienkerne, geröstet
  • 5 EL Rotweinessig oder Balsamico bianco
  • 1 EL passierte Tomaten oder Ketchup
  • 1/2 Glas Rotweinessig
  • 1 EL  Zucker
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
 
Zubereitung

Auberginen in 2 cm große Würfel schneiden, in ein Sieb geben. Mit Salz bestreuen und mit einem Topf beschwert 2 Stunden Wasser ziehen lassen. Überschüssige Flüssigkeit leicht ausdrücken. 

Die Zwiebeln in 2 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl leicht anbraten. Mit Zucker karamellisieren und mit 2 EL Essig ablöschen. In eine große Schüssel geben.

Auberginen in Öl anbraten bis sie schön gebräunt sind. Nacheinander ebenso Paprika, Zucchini und Sellerie. Dabei das Gemüse leicht pfeffern und salzen. Alles zu den Zwiebeln in die Schüssel geben, zusammen mit den Tomaten und den Sultaninen. Vermengen und in der Pfanne nochmal erhitzen. 1 EL Zucker, 3 EL Essig und das Basilikum dazu geben. Eventuell mit passierten Tomaten oder Ketchup verfeinern. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zurück in die Schüssel geben, Pinienkerne dazu und das warme Gemüse mit Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur mindestens 2 Stunden ziehen lassen. (wenn genügend Zeit ist, sonst in der Pfanne mit Deckel warm servieren). Durch den Vorgang des „Dämpfens“ und abkühlen unter der Folie verbinden sich die Aromen zu einer Einheit. Nicht in den Kühlschrank stellen vorm Servieren!

Ist Caponata übrig geblieben, kann sie im Kühlschrank mindestens 3 Tage aufbewahrt werden.

Sehr gut auch mit gebratenem Feta, z.B. für 2 Pers.: 180 g Feta mit Salt + Pfeffer würzen, in einer Auflaufform mit  2 Zweigen Rosmarin belegen, 2 Knoblauchzehen dazu legen und mit Olivenöl beträufeln. Bei 200°C ca. 15 Min. im Ofen backen. Mit frischem Weißbrot (Ciabatta, Baguette) servieren.

Je länger das fertige Gericht durchziehen kann, umso intensiver wird der Geschmack. Daher schmeckt die Caponata auch kalt am nächsten Tag fast noch besser.

Quelle: Peter’s Frau Ulla