Backofen-Gemüse mit Kräuterquark

Backofen-Gemüse mit Kräuterquark

Zutaten

  • 5 x Wurzelgemüse, z.B. 2 Pastinaken, 2 Möhren, 1 Petersilienwurzel
  • 4 Kartoffeln
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 40 ml Sonnenblumen- oder Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver
Kräuterquark
  • 250 g Quark
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL gehackte Kräuter ( Petersilie, Schnittlauch, Kresse)
Zubereitung
Gemüse + Kartoffeln putzen und in Streifen, Zwiebel in feine Ringe schneiden. Alles in eine große Schüssel füllen und mit Öl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver gut vermengen.
Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Gemüse auf ein tiefes Blech geben und im Ofen 45-50 Min. garen. Gelegentlich wenden.
Für den Quark die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Zusammen mit den Kräutern, Salz und Pfeffer verrühren. Zum Backofengemüse reichen.
Quelle:  Ulla
 

Gemüsebrühe – Basisrezept

Gemüsebrühe - Basisrezept

Klare Gemüsebrühe ist die Basis für Suppen und Soßen und natürlich für’s Risotto-Kochen. Du kannst die Gemüsebrühe frisch kochen, dazu dient das folgende Rezept.

Du kannst die Gemüsebrühe aber auch aus selbstgemachter Würzpaste oder Brühpulver ansetzen. Hier gehts zur entsprechenden Anleitung.

Die Zutaten können ganz nach Geschmack variieren. Grundlage sollte das klassische Suppengrün sein, also Wurzelgemüse, Knollensellerie, Lauch, frische Kräuter.

suppengruen
Foto von Rainer Zenz – Self-published work by Rainer Zenz (Lizenz CC BY-SA 3.0)

Man kann sehr schön im Laufe der Saison Gemüsereste einfrieren und dann für die Gemüsebrühe verwerten.

Hier ein Vorschlag für die Zutaten

  • 2 Zwiebeln 
  • 100 Gramm Broccoli-Stiele 
  • 350 Gramm Möhren
  • 1-2 Stangen Lauch (je nach Größe)
  • 300 Gramm Knollensellerie (alternativ Staudensellerie)
  • 2 Tomaten
  • 1 Petersilienwurzel (falls vorhanden)
  • 3 Stiele Thymian
  • 1 Stiel Rosmarin
  • 5 Stiele Petersilie
  • 2 Knoblauchzwiebeln
  • 1 Teel. Schwarze Pfefferkörner
  • 1 Teel. Koriandersaat
  • 5 Wacholderbeeren
  • 2 Nelken
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz
Weitere Ideen: Liebstöckel, Wurzelpetersilie, Pastinaken, Ingwer, Safranfäden oder Kurkuma für die Farbe
Zubereitung

Die ungeschälte Zwiebeln in einer Pfanne auf Alufolie rösten, bis die Schnittfläche schwarz ist.

Das Gemüse grob zerkleinern und mit den Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Petersilie, in einen großen Topf geben und mit 3 l kaltem Wasser auffüllen. Alle Gewürze zugeben und eine Prise Salz. Das Ganze aufkochen lassen und bei milder Hitze 40 Min. kochen.
Die Brühe durch ein feines Sieb gießen und nochmal 1/2 Stunde einkochen lassen und nachsalzen.
Frisch hält sich die Brühe im Kühlschrank ca. 3 Tage.
 
Die Brühe/den Fond kannst Du einfrieren (hält sich ca. 1 Jahr) oder in Schraubgläser einmachen. Dazu Deckel u. Gläser gründlich reinigen und mit kochendem Wasser ausspülen. Dann die kochende Brühe in die Gläser füllen, bis sie randvoll sind und sofort verschließen.
Kühl und dunkel aufbewahrt hält die Brühe sich bis 6 Monate. 

 

Quelle:  Ulla, Bild von Hans auf Pixabay
 

Pastinaken-Suppe

Pastinaken-Suppe

Zutaten für 2 Personen

  • Butter
  • 1-2 Pastinaken
  • 20 ml trockenen Weisswein
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Cayennepfeffer
  • 100 ml Becher Sahne
  • Ideen für die Garnitur: Kresse, Kürbiskernöl, rosa Pfefferkörner
 
Zubereitung
Gewaschene Pastinaken trocken tupfen, schälen und in Würfel schneiden.

Pastinaken in Butter ca. 8 Min. andünsten .
Mit Weisswein und Brühe ablöschen. Dann aufkochen und die Sahne langsam dazu giessen. 
Einige bissfeste Gemüsewürfel aus der Suppe nehmen, dann mit dem Stabmixer pürieren und die Suppe noch 10 Min. ziehen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken.


Aufkochen und nochmal mit etwas kalter Butter aufmixen, um feinen Schaum zu erzeugen! Die Suppe mit den beiseite gelegten Pastinakenwürfel servieren.

Dazu passen als Garnitur Kresse, Kürbiskernöl, rosa Pfefferkörner.

Als zusätzliche Einlage geröstete Croutons oder Nordseekrabben.

Quelle:  Sakina, Bild von Bernadette Wurzinger auf Pixabay
 

Pastinaken-Gnocci mit Salbeibutter

Pastinaken-Gnocci mit Salbeibutter

Zutaten

  • 300 g mehlig kochende Kartoffeln
  • Salz
  • 300 g Pastinaken
  • 1/2 EL Olivenöl
  • 1 Prise Muskat
  • 125 g Weizenmehl T550

Für die Salbeibutter:

  • ca. 25 Salbeiblätter
  • 50 g Butter
 
Zubereitung
Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und mit Schale ca. 20-25 Minuten in einem halboffenen Topf in Salzwasser weich kochen. Danach abgießen, ausdampfen lassen, dann pellen und zerstampfen.
 
Die Pastinaken schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In wenig Salzwasser ca. 15-20 Minuten weich kochen, danach ebenfalls zerstampfen (Das Kochwasser soll fast vollständig verdampfen. Während des Kochens ab und zu prüfen, damit nichts anbrennt. Zu viel Flüssigkeit vor dem Zerstampfen abgiessen). 
Wenn die Kartoffeln und Pastinaken etwas abgekühlt sind, beides mit Mehl, Olivenöl und Muskat mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in 4 Portionen teilen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche jeweils zu ca. 1 cm dicken Rollen formen. In 2 cm dicke Stücke schneiden. Mit Gabelrücken auf einer Schnittseite typische Rillen eindrücken und 10 Min. Ruhen lassen.
 
Dann die Gnocchi in reichlich Salzwasser portionsweise ca. 5 Minuten gar ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Mit Schaumkelle herausheben und abtropfen lassen.
 
Salbei kalt abbrausen, trocknen und grob hacken. Butter in großer Pfanne leicht anbräunen und gehackte Salbeiblätter ca. 2 Minuten darin anbraten. Gnocchi kurz darin schwenken, mit grobem Meersalz bestreuen und auf Teller verteilen. Parmesan grob drüber reiben und sofort servieren.
 
 
Tipp: Ungekocht lassen sich die Gnocchi auch super einfrieren. Einzeln auf Backpapier vorfrieren und dann tiefgefroren portionieren.
Quelle:  Ulla, Bild Peter
 
 

Gemüse-Gratin

Gemüse-Gratin

Zutaten für 4 Personen

  • ca. 1 kg gemischt aus Hokkaido-Kürbis, Möhren, Pastinaken
  • 350 g Kartoffeln
  • 100 g Bergkäse
  • Thymian
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250 ml Schlagsahne
  • 200 g Creme fraiche
  • Butter zum Einfetten
 
Zubereitung
Kürbis entkernen. Möhren, Pastinaken und Kartoffeln schälen. Gemüse und Käse raspeln. Thymin-Blättchen von den Stielen streifen.
 
Gemüse mit der Hälfte des Käses in einer Schüssel mischen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat + Thymian würzen. Sahne, Creme fraiche + fein gehackter Knoblauch verrühren und mit Salz, Pfeffer abschmecken.
Gemüse-Käse-Mischung in gefettete Auflaufform geben.
Creme-fraiche-Mischung drübergießen und mit dem restlichen Käse bestreuen. 
 
Gemüse-Gratin im heißen Ofen bei 200 °C (Umluft 180°C) im unteren Ofendrittel 60 Min. garen. Eventuell zwischendurch mit Alufolie abdecken, wenn er zu schnell bräunt. 
 
Quelle:  Ulla, Foto von Angela Sciortino auf Unsplash
 

Pastinaken-Spinat-Curry

Pastinaken-Spinat-Curry

Zutaten

  • 140 g Reis
  • 250 g Pastinaken
  • 250 g Blattspinat
  • 200 g schwarze Bohnen aus der Dose
  • 2 EL Currypaste
  • Öl
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • Pfeffer, Salz, Kurkuma
 
Zubereitung
Reis in Salzwasser bissfest kochen.
Pastinaken würfeln und in etwas Öl in einer Pfanne anbraten, mit der Pfanne beiseite stellen.
 
Blattspinat in einem Topf mit Gemüsebrühe bei mittlerer Hitze dünsten und  mit Currypaste und den Gewürzen abschmecken.
 
Schwarze Bohnen zu den  Pastinaken in die Pfanne geben und gut verrühren.
Das Curry mit dem Reis servieren.
Quelle:  Sakina
 

Pastinaken-Auflauf

Pastinakenauflauf

Zutaten

  • 3 mittelgroße Pastinaken
  • 3 Kartoffeln
  • je 175 ml Schmand und Sahne
  • 2 EL Senf
  • Salz+Pfeffer
  • 75 g würziger Käse
  • Butter für die Form
Zubereitung
Backofen auf 200 °C vorheizen.
Pastinaken und Kartoffeln schälen und waschen. In dünne Scheiben hobeln und abwechselnd in die gebutterte Auflaufform schichten.
Für den Guss Schmand und Sahne, Senf, Salz und Pfeffer kräftig verrühren. Den Guss über das Gemüse geben. Käse reiben und darüberstreuen.
Im vorgeheizten Backofen etwa 45 – 50 Min. backen.
Quelle:  Ulla, Bild von eatde auf Pixabay